„mehr durch weniger“ (Genügsamkeit, "Suffizienz")

„Mehr durch weniger“: weniger Verbrauch, weniger Ungerechtigkeit, weniger Lebensraumzerstörung, weniger Ballast: Mehr Lebensqualität!

Was brauche ich, um zufrieden zu sein, was ist genug für mich?

Wir müssen konsumieren! Wir brauchen Lebensmittel, Bekleidung, Heilmittel, Fortschritt, ein Dach über dem Kopf.

Aber wir brauchen keinen maßlosen Konsum, kein unendliches Wachstum, kein unendliches „schneller, höher, weiter“: Wir brauchen ein generelles „Weniger“. Ein positives „Weniger“!

Viele Menschen auf der Welt, haben zu wenig für ein angemessenes Leben. „Wir Nordeuropäer“ verschlechtern auch  ihre Lebensbedingungen indem wir sie als billige Arbeitskräfte ausbeuten und ihre Umwelt zerstören.

Menschen in unserem Umfeld sorgen sich um ihr Auskommen in der Zukunft. Sie stellen fest, dass sie durch geringeren Besitz oftmals ein schlechteres Ansehen in der Gesellschaft genießen.

Es  ist also ein Privileg, die Wahl zu haben, bewusst weniger zu verbrauchen! 

Jeder, der es hat, sollte jedoch mutig sein, das Privileg nutzen, freiwillig zu reduzieren. Zum Nutzen Aller  überlegen, was er/sie für die Zufriedenheit wirklich braucht, weniger Unnötiges zu verbrauchen, bewusst zu verbrauchen, „wenig-haben“, bei anderen Menschen als Leistung für die Allgemeinheit Wert zu schätzen!

Nachhaltiges Handeln wird leichter als wir denken!

Es wird mehr Spaß machen, als wir denken!

Und es wird sogar „in“ sein 😉!

Jeder kann Vorbild sein!

Mit dem „weißen Punkt“ soll es leichter werden:

  • Den inneren Schweinehund der Gewohnheiten zu besiegen
  • den eigenen Blick für nachhaltiges Handeln zu schärfen (Welche Konsequenzen haben meine täglichen Entscheidungen?)
  • den Blick für die eigtlichen Bedürfnisse zu schärfen.
  • den Blick anderer für nachhaltiges Handeln zu schärfen
  • eine Gesprächsgrundlage zu schaffen
  • zu entdecken, an welchen Stellen ich selbst besonders erfolgreich und mit Spaß nachhaltig handeln kann
  • zu entdecken, wie entspannend und gesund es ist, Überfluss zu reduzieren (fängt beim Fahrradfahren (+) und Schokolade essen (+-) an 😉
  • Entscheidenden aus Politik und Wirtschaft deutlich zu machen, dass wir offen sind für Veränderungen
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